Einkaufsgemeinschaft HSK AG
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Mehr Wettbewerb.<br />Mehr Transparenz.<br />Mehr Kompetenz.

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Unser datenbasiertes Verhandeln ermöglicht nachvollziehbare Preise.

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Ambulante ärztliche Leistungen

Sämtliche in der Schweiz erbrachten ambulanten ärztlichen Leistungen werden gemäss Einzelleistungstarif abgerechnet. Die dazugehörende Tarifstruktur ist zurzeit TARMED, welche mehr als 4'600 Positionen nahezu sämtliche ärztliche und arztnahe Leistungen in der Arztpraxis und im ambulanten Spitalbereich umfasst.

Tarifstruktur 

Die TARMED-Tarifstruktur ist bekanntlich veraltet und es wurden verschiedene Versuche bzw. Verhandlungen zwischen den Partner getätigt um eine aktualisierte und sachgerechte Lösung zu finden. Erfreulicherweise wurde am 12. Juli 2019 die von der ats-tms AG entwickelte neue Tarifstruktur TARDOC beim Bundesrat eingereicht. Die Tarifstruktur wird zurzeit vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) geprüft.

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Datenbasiertes Verhandeln

HSK steht für datenbasiertes Verhandeln ein und fordert von den Spitälern seit Jahren eine vollständige Transparenz der Kosten- und Leistungsdaten für die Verhandlungen im spitalstationären und spitalambulanten Bereich. In den letzten Jahren hat das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) mehrere wegweisende Urteile gefällt, welche die HSK-Haltung stützen. Das neuste Urteil C-446/2018 bestätigt noch einmal, dass die Kostendaten wesentlich für die Tarifbestimmung sind.

Die Verhandlungen 2019 haben eine geringfügige Verbesserung bei der Datenlieferung gegenüber der Vergangenheit gebracht. Dies bedeutet, dass mehrere Spitäler die Kostendaten des ambulanten Bereichs aufgeteilt auf die diversen Kostenträger (TARMED, Physiotherapie, Ergotherapie, usw.) geliefert haben. Jedoch gibt es immer noch viele Spitäler, die nicht bereit sind, ihre Kosten in einer transparenten Weise zu liefern, denn oftmals wurde nur die Gesamtsumme der ambulanten Leistungskosten ausgewiesen. Daher muss die Datenlieferung weiter verbessert werden.

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Datenlieferung ITAR_K V 13.0 Datenjahr 2022 für das Tarifjahr 2024

Die Einkaufsgemeinschaft HSK fordert die Zusatzdaten zur ITAR_K Version 13.0 (Geschäftsjahr 2022) für das Tarifjahr 2024 wieder gemeinsam mit den übrigen Einkaufsgemeinschaften der Branche ein, damit wurde ein deutliches Zeichen gesetzt, um den Erhebungsaufwand für die Kliniken zu verringern und für die Einkaufsgemeinschaften eine einheitliche Datengrundlage zu schaffen.

Seit Anfang April wird jeder Leistungserbringer direkt per Mail durch die zuständige Verhandlungsleiterin | den zuständigen Verhandlungsleiter aufgefordert, die Daten bis spätestens Ende Mai 2023 an die Einkaufsgemeinschaft HSK zu liefern.

Mit den Zusatzdaten zum ITAR-K fordern wir die Leistungserbringer auf uns die Kosten- und Leistungsdaten so transparent wie möglich auszuweisen. Damit die Verhandlungen auf einer datenbasierten Ebene und mit der notwendigen Transparenz möglich sind.

Im Weiteren werden die Daten der Kliniken plausibilisiert und für das Benchmark-Verfahren und die nationalen Tarifvergleiche verwendet.

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​BVGer unterstützt Datentransparenz

Auch im ambulanten Bereich müssen die Tarife grundsätzlich auf Kostendaten basieren, die aus einer effizienten Leistungserbringung resultieren. In seinen letzten Urteilen dazu hält das BVGer fest, dass Kostendaten nur berücksichtigt werden können, wenn sie den in Art. 2 Abs. 1 und 2 VKL formulierten Zielen entsprechen und damit die Grundlagen für die Bestimmung der Kosten und Leistungen des OKP-Bereichs in der ambulanten Behandlung im Spital liefern.

Die Plausibilisierung der Kostendaten muss erfolgen, um zu prüfen, ob die ausgewiesenen Kosten auf einer wirtschaftlichen Leistungserbringung beruhen.

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Haltung der Einkaufsgemeinschaft HSK

Die Grundsätze für die Verhandlungen im TARMED-Bereich sind die Transparenz der Daten und die genaue Unterscheidung der Leistungen und Kosten zwischen ambulant und stationär. Nur wenn sämtliche Spitäler uns die ITAR_K-Vollversion liefern, kann man mit einem ausführlichen Benchmark-Prozess anfangen.

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Weiterführende Informationen

Merkblatt Rückabwicklungen

Ihr direkter Kontakt

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Monica Minotti

Leiterin Region Mitte und Tessin
T +41 58 340 80 38
monica.minotti