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Hohe Kosten bei Grundversorgungsspitälern

Als Grundlage für die jährlichen Tarifverhandlungen mit den Spitälern hat die Einkaufsgemeinschaft HSK erneut einen Benchmarkwert (Richtwert) berechnet. Dieser liegt in diesem Jahr bei 9‘608 Franken.

Daniel Maag, Tarifmanager SwissDRG, hat dabei unter anderem folgendes festgestellt:
«Erwartungsgemäss weisen Endversorgungsspitäler ein hohes Kostenniveau aus. Hingegen sind es kleine Grundversorgungsspitäler, welche mit Abstand die höchsten kalkulatorischen Baserates ausweisen. Grund dafür dürften beispielsweise zu tiefe Fallzahlen sein. Auch ist eine grosse Bandbreite zwischen dem günstigsten und teuersten Spital in dieser Gruppe feststellbar.
Die breite Verteilung ist auch im Kantonsvergleich sichtbar: Der teuerste Kanton zeigt über 30% mehr Kosten als der Kanton mit den geringsten Kosten.»

Der Benchmark, sowie die neu gewonnenen Erkenntnisse unterstützen die Einkaufsgemeinschaft HSK bei den diesjährigen Tarifverhandlungen. So Daniel Maag:
«Geforderte Tarife, welche über dem Benchmarkwert liegen, müssen durch die Spitäler mittels Daten begründet werden. Preissenkungen sind ausserdem bei Kliniken angebracht, welche in hohem Mass elektiv tätig sind und einen auffallend hohen Anteil an DRGs mit stationären Kurzaufenthalten haben.»

Diese Erkenntnisse entstanden durch das zweistufige HSK-Preisfindungsmodell, welches wir Ihnen auf unserer Webseite vorstellen.


Weiterführende Informationen

Zweistufiges HSK-Preisfindungsmodell

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